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Seekrankheit – diese Tipps versprechen schnelle Linderung

Seekrankheit – diese Tipps versprechen schnelle Linderung - Marinas.Info
© Pexels / pixabay

Unter der Seekrankheit haben die meisten Menschen, die auf dem Wasser unterwegs sind, schon einmal gelitten. Schließlich kann jeder Mensch seekrank werden. Oftmals beginnt die Bewegungskrankheit mit einer zunehmenden Müdigkeit, dicht gefolgt von einem allgemeinen Unbehagen. Letzteres geht dabei häufig mit Schwindel, Übelkeit und Erbrechen einher. Das Fiese an der Erkrankung ist dies, dass sie uns vollkommen plötzlich und unerwartet trifft. Selbst auf dem eigenen Segelboot können wir seekrank werden. Statistisch gesehen wird pro Reise ein Drittel aller Reisenden krank. Die Anzahl kann dabei variieren, zumal die Wetterverhältnisse einen großen Einfluss üben. Doch was ist zu tun, wenn die Seekrankheit da ist und welche Tipps garantieren eine schnelle Symptomlinderung?

Die klassischen Anzeichen

Mitten im Urlaub in Dänemark wird eines der Familienmitglieder auf einmal seekrank. Das ist keine Seltenheit, insbesondere dann nicht, wenn zum ersten Mal die Fähre genutzt wird. Je nach Wetterverhältnissen kann es an Bord wackeln und schaukeln. Dies ist für die meisten Menschen ungewohnt und der Körper gerät in eine Art Alarmbereitschaft. Die typischen Anzeichen sind Schwindel, Kopfschmerzen und Hitzewallungen sowie Übelkeit und Erbrechen. Überdies klagen viele Betroffene über eine zunehmende Müdigkeit sowie Konzentrationsschwäche. Der Körper reagiert bei der Seekrankheit nahezu identisch, wie er es bei einer Vergiftung oder Entgiftung tun würde. Das hat auch den Grund, warum sich einige Menschen an Bord übergeben müssen. Bei dem Erbrechen handelt es sich um einen natürlichen Schutzreflex des Körpers. 

Die Seekrankheit trifft jeden

Zahlreiche Menschen, speziell erfahrene Seeleute und waschechte Seebären, sind sich sicher – die Seekrankheit bekommt sie nicht. Weit gefehlt, denn selbst Christopher Columbus litt unter der Seekrankheit während der Atlantiküberquerung. Natürlich reagiert jeder Mensch anders, zumal das Wetter einen großen Einfluss hat. Einigen Menschen macht das stärkere Schaukeln überhaupt nichts aus, andere hingegen reagieren bereits bei den leichtesten Wellen empfindlich. Es kategorisch auszuschließen, dass man an der Seekrankheit erkranken könnte, sollten wir also nicht. 

Sinnvoller ist es, wenn wir uns vorsichtshalber vorbereiten. Unter der Erkrankung leiden wir in der Regel zwischen zwei und drei Tagen. Behandeln wir die Seekrankheit jedoch, kann eine schnellere Linderung eintreten. Auch wenn kein Arzt oder medizinisches Personal an Bord sein sollte, kann eine Behandlung erfolgen; vorausgesetzt, wir haben die passenden Arzneimittel für die Reiseapotheke im Gepäck. Wirkungsvolle Medikamente erhalten wir bequem online, sodass wir uns vor der Abreise in Ruhe um unsere Reiseapotheke kümmern können. In einer Online-Apotheke erhalten wir alle wichtigen Medikamente gegen Übelkeit, Kopfschmerzen sowie Erbrechen. Überdies gibt es spezielle Präparate, welche gezielt für die Seekrankheit entwickelt wurden. Tabletten sowie Kaugummis mit dem Wirkstoff Dimenhydriant sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und versprechen eine schnelle Linderung bei der Seekrankheit. Diese dürfen in der Reiseapotheke natürlich nicht fehlen.

Vorbeugende Maßnahmen

Um erst gar nicht seekrank zu werden, können folgende Tipps wirkungsvoll sein. Vor der Abreise mit dem eigenen Boot sollte auf Alkohol, Nikotin sowie reichhaltige Mahlzeiten verzichtet werden. Eine leichte Kost ist vor einer längeren Bootsreise ideal. Des Weiteren sollten wir den Blick auf das Wasser richten, dadurch gewöhnen wir uns schneller an die neuen Bedingungen. Auf anstrengende Arbeiten, wie dem Arbeiten am Laptop oder dem Lesen eines Buches, sollten wir verzichten. 

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